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Das Digital-Health-Unternehmen Nia Health gehört zu den fünf Gewinnern des diesjährigen Healthy Hub-Wettbewerbs. Die Berliner überzeugten mit ihrer Psoriasis-App Sorea. Andere Gewinner kommen aus den Bereichen Männergesundheit, Prävention und Augenheilkunde.

Was gerade in Berlin von der Bundesregierung in einem Gesetzesmarathon vor der Sommerpause alles beschlossen wurde, wird durch manchen Gefechtsnebel weiterer Abstimmungen und großem Getöse im Bundestag etwas überlagert. Doch genau hinsehen lohnt sich, denn für forschungsintensive Branchen gibt es erheblich bessere Rahmenbedingungen: den Investitions-Booster.

Im Finale des BMWE-Wettbewerbs „EXIST Start-up Factories“ standen 15 Konzepte. Nur ein Konzeptentwurf davon hatte die Life Sciences als alleiniges (!) Kernthema auf der Fahne. Genau dieses Konzept namens GOe FUTURE aus Niedersachsen darf sich nun zu den Gewinnern der aktiv geförderten Gründer-Ökosysteme zählen. Es geht dabei nicht alleine um Göttingen als neuem Nabel der Life-Sciences-Welt, sondern um ein Netzwerk starker (klinischer) Wissenschaft und medizinischer Gesundheitsthemenfelder die von Medtech über Biotech bis hin zu Landwirtschaft und Novel Food reichen. Sie sind mit „One Health“ am besten umschrieben und können zusätzlich in Hannover, Braunschweig und Osnabrück angedockt werden.

Der Biotech-Act und die Life-Science-Strategie der Europäischen Union werden zukünftig in einem Maßnahmenpaket mit jährlich 10 Mrd. Euro aus bestehenden Haushaltsmitteln unterfüttert. Darauf hat sich nun nach langem Ringen die Europäische Kommission geeinigt.

Gründungen und Gründer, Land der Ideen … – Deutschland ist sich bewusst, dass die Ressource Wissen auch angewendet werden muss, dass Innovationen nur stattfinden, wenn sie in Geschäftsmodellen auf dem Markt aus Angebot und Nachfrage funktionieren. Dazu sollen in immer neuen Wettbewerben noch mehr Gründer-Ökosysteme gebildet und immer mehr Forscher zur Firmengründung angeregt werden. Sie werden auf dem hürdenreichen Weg mannigfaltig begleitet. Doch an einem konkreten Fall aus der Münchner Region zeigt sich, dass Hürden auch einmal im zwischenmenschlichen Bereich lauern: Auf dem Weg zur konkreten Firmengründung kippte das Verhältnis des Doktoranden zu seinem Doktorvater. Das delikate Machtgefüge zwischen einem Studenten und dem etablierten W4-Professor geriet in Schieflage, als es um die Aufteilung von Firmenanteilen an dem zu gründenden Start-up ging.

Die Entwicklung von GreenTech-Materialien und -Prozessen spielt eine wichtige Rolle im Übergang von der heutigen zu einer nachhaltigeren Wirtschaft. Doch viele Start-ups stehen vor Herausforderungen, insbesondere in den frühen Phasen ihrer Entwicklung, wo Unterstützung und Infrastruktur entscheidend sind.

Noch bis zum 9. Juni können sich Forscher und Start-ups aus Sachsen-Anhalt für den Investforum Pitch Day bewerben.

Der sächsische Medizintechnik-Accelerator medical:forge ging Anfang April in die vierte Runde: Sechs innovative Start-ups erhalten nun ein Jahr lang Unterstützung dabei, ihre Ideen weiterzuentwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen

Krebs im Fokus: Die Onkologie ist der Schwerpunkt der Biotechnologieunternehmen in der Medikamentenentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Pipeline umfasst eine große Zahl von frühen Projekten, doch was tut sich später an der Schwelle zum Patienten? Der Versuch eines Überblicks im Februar 2025.

Anfang April präsentierten zehn ausgewählte Medtech-Start-ups in der Dräger-Garage in Lübeck einem internationalen Fachpublikum aus Investoren und Industrievertretern ihre hochinnovativen Ideen. Gastgeber des 11. Medtech Pitch Days war das Medizin- und Sicherheitstechnik-Unternehmen Dräger.