Schlagwortarchiv für: IZB

T-CURX ist ein biopharmazeutisches Start-up-Unternehmen aus Würzburg und München mit Fokus auf der Entwicklung und Kommerzialisierung von CAR-T-Zelltherapien der nächsten Generation für Krebsindikationen mit hohem medizinischem Bedarf.

Erneut hat sich ein internationales Investorenkonsortium zusammengefunden, um einem Unternehmen am Innovationsstandort Martinsried mit einer kräftigen Millionenspritze auf die Sprünge zu helfen. Freuen kann sich die SciRhom GmbH, die in einer Serie A-Finanzierungsrunde rund 63 Mio. Euro einsammeln konnte, um sich noch intensiver einem bestimmten Zielmolekül bei Autoimmunerkrankungen und dessen klinischer Entwicklung widmen zu können.

Die Atriva Therapeutics GmbH entwickelt neuartige Therapeutika zur Bekämpfung schwerer RNA-Virusinfektionen der Atemwege, wie COVID-19 und Influenza. Dabei nutzt das Unternehmen einen innovativen Ansatz, der nicht das Virus selbst, sondern bestimmte Proteine der Wirtszelle als therapeutischen Ansatzpunkt nutzt.

Die Fördergesellschaft IZB mbH hat seit Anfang April einen neuen Geschäftsführer. Christian Gnam folgt auf Dr. Peter Hanns Zobel, der diese Position knapp 30 Jahre inne hatte.

Die letzten Tage von Dr. Peter Hanns Zobel im Gründer- und Innovationszentrum sind angebrochen: Nach 28 Jahren als Herbergsvater der derzeit rund 40 Mieter an beiden Standorten (Planegg-Martinsried sowie Freising-Weihenstephan) macht er seinen angekündigten Abschied wahr. Als Nachfolger hat das zuständige Bayerische Wirtschaftsministerium heute die Vertragsunterzeichnung mit Christian Gnam bekannt gegeben.

Die 29. BIO-Europe in München konnte mit Rekordzahlen aufwarten: Erstmals rund 6.000 Teilnehmer, erstmals über 30.000 Partnering-Meetings auf der ohnehin schon größten europäischen Partnering-Veranstaltung für Biotech und Pharma. Aber viele andere Zahlen weisen derzeit eher zurück auf 2019.

2,5 Mio. Euro für fünf Forscherteams aus Bayern: Der Gründungspreis m4 Award kürte die Gewinner im Pre-Seed-Förderprogramm des bayerischen Wirtschaftsministeriums. Seit dem Start des Programms im Jahr 2011 sind seither 15 Start-ups entstanden. Fokusthema der Geschäftsideen: Personalisierte Medizin

Die Münchner Pieris Pharmaceuticals verkündet einen massiven Stellenabbau von etwa 70% und einen Strategiewechsel mit Neuausrichtung. Der Auslöser bleibt etwas nebulös.

Das Münchner Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), Leaps by Bayer und Boehringer Ingelheim den 8. Life Science Pitch Day am Biotech-Campus Martinsried. Sechzehn Biotech-Start-ups und Projektteams trafen im siebten Stock des Hotelturms auf fast 50 renommierte Life-Science-Investoren und weitere Branchenvertreter. Gesucht wurden gut 350 Mio. Euro für die Entwicklungsprojekte und nächsten Schritte der Unternehmen.

Tubulis und Bristol Myers Squibb haben eine strategische Lizenzvereinbarung zur Entwicklung differenzierter Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung erhält Bristol Myers Squibb die Exklusivrechte für den Zugang zur ADC-Konjugationsplattform von Tubulis für die Entwicklung einer ausgewählten Anzahl hochdifferenzierter ADCs zur Behandlung von soliden Tumoren. Die Vereinbarung sieht eine Vorauszahlung von 22,75 Mio. US-Dollar an Tubulis sowie weitere Entwicklungs-, Zulassungs- und Vermarktungsmeilensteinzahlungen in Höhe von mehr als einer Milliarde US-Dollar sowie Tantiemen auf daraus resultierende vermarktete Produkte vor.