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Die bayerische T-CURX GmbH sichert sich 20 Mio. US-Dollar in einer Serie A-Finanzierungsrunde, um nicht-virale CAR-T-Therapien gegen AML und solide Tumoren klinisch voranzubringen. Die neue Technologieplattform verspricht eine „Demokratisierung“ der Zelltherapie durch einfachere und damit kostengünstigere Herstellung.

DNA-Origami als Gamechanger: Das Münchner Start-up Amplifold will Schnelltests auf ein neues Niveau heben und hat in einer überzeichneten Seed-Finanzierungsrunde rund 5 Mio. Euro eingesammelt. Neben den Lead-Investoren Matterwave Ventures und XISTA Science Ventures beteiligten sich auch b2venture, Becker Ventures sowie Bayern Kapital, die Venture-Capital-Einheit des Freistaats Bayern.

Die 2023 gegründete RNhale GmbH entwickelt RNA-Trockenpulver-Therapeutika gegen schwere Atemwegserkrankungen.

BioLabs gründet einen weiteren Inkubator in Deutschland. Nach dem ersten seiner Art in Heidelberg im Jahr 2021 und einem ganz neuen (für die frühphasigen Projekte vor der Gründung) mit der Charité und dem Berlin Institute of Health (BIH) vor wenigen Tagen, erfolgte nun eine Eröffnungsankündigung gemeinsam mit der TU München und deren Ausgründungseinheit TUM VentureLab im Münchner Osten. Es stehen noch Umbauten an, richtig losgehen soll es zum Jahresende.

Auch wenn einige größere Finanzierungsrunden in den letzten Tagen und Wochen für Aufmerksamkeit gesorgt haben (Nuclidium, Actithera…) und auch große Firmenübernahmen von Pharma europäische und globale Schlagzeilen machen – wie die Übernahme von Verona Pharma (UK) durch die US-Merck –, bleibt die Stimmung spürbar weit weg von Jubelgeschrei und Euphorie. Analysten sprechen sich und anderen Mut zu, dass in der zweiten Jahreshälfte sich alles zum Besseren wenden werde. Investoren blicken daher zwar interessiert auf die Präsentationen von Start-ups wie auf dem IZB-Investor-Day, doch eigentlich verfahren sie in diesen unsicheren Zeiten nach dem altbekannten Motto: Abwarten und Tee trinken.

Das Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Planegg-Martinsried beging Ende Mai sein 30-jähriges Jubiläum. Mit dabei waren hochkarätige Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, so auch Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Angestoßen wurde mit dem eigens zum Anlass gebrauten IZBier.

Knapp ein Jahr im Amt ist Christian Gnam als Chef des Innovations- und Gründerzentrums IZB in Martinsried und Weihenstephan. Er folgte Hanns-Peter Zobel, der in einer knapp 30-jährigen Ära das IZB zur Keimzelle der Münchner Biotech-Szene entwickelt hatte. Zeit für ein ausführliches Gespräch mit |transkript über das Ankommen und die Zukunft.

Das 2024 gegründete Start-up ions.bio bietet eine umfassende All-in-One-Lösung für die Entwicklung von Biomarkern.

T-CURX ist ein biopharmazeutisches Start-up-Unternehmen aus Würzburg und München mit Fokus auf der Entwicklung und Kommerzialisierung von CAR-T-Zelltherapien der nächsten Generation für Krebsindikationen mit hohem medizinischem Bedarf.

Erneut hat sich ein internationales Investorenkonsortium zusammengefunden, um einem Unternehmen am Innovationsstandort Martinsried mit einer kräftigen Millionenspritze auf die Sprünge zu helfen. Freuen kann sich die SciRhom GmbH, die in einer Serie A-Finanzierungsrunde rund 63 Mio. Euro einsammeln konnte, um sich noch intensiver einem bestimmten Zielmolekül bei Autoimmunerkrankungen und dessen klinischer Entwicklung widmen zu können.