Schlagwortarchiv für: Start-up

Die Atriva Therapeutics GmbH entwickelt neuartige Therapeutika zur Bekämpfung schwerer RNA-Virusinfektionen der Atemwege, wie COVID-19 und Influenza. Dabei nutzt das Unternehmen einen innovativen Ansatz, der nicht das Virus selbst, sondern bestimmte Proteine der Wirtszelle als therapeutischen Ansatzpunkt nutzt.

Kosten verringern, das Risiko für Patienten senken – dabei kann SmartContrast helfen, eine Software zur KI-gestützten Kontrastverstärkung in der Radiologie. Sie wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Bonn entwickelt. Diese hat nun mit Unterstützung von PROvendis ihre Anteile an der Erfindung an die relios.vision GmbH verkauft.

Das Bayreuther Medtech-Start-up inContAlert gehört zu den Siegern des ODDO BHF Young Entrepreneur Awards 2024. Für seine Technologie zur Messung des Blasenfüllstands bei einer Störung der Blasenfunktion erhielt das Team um CEO und Mitgründer Dr. Jannik Lockl den Social Impact Award und den People’s Choice Award des anwesenden Publikums.

Während die Finanzierung in Schweizer Start-ups generell im vergangenen Jahr um 38% eingebrochen ist, konnten sich die Sektoren Biotechnologie und Medizintechnik gut behaupten und im Vergleich zum Jahr 2022 sogar deutlich zulegen.

Neue Oberflächenmarker als Zielstrukturen für neue Krebstherapien, das ist die Vision der neu gegründeten Disco Pharmaceuticals GmbH. Deutsche, Schweizer und US-amerikanische Forscher haben sich zusammengetan und eine erste Seed-Finanzierung abgeschlossen.

Die DiaMonTech AG vermeldete im Dezember den Abschluss einer erfolgreichen Finanzierungsrunde. Das Geld soll in die Weiterentwicklung des nicht-invasiven Blutzuckermessgerätes der Berliner fließen, für das sie bereits mehrfach ausgezeichnet wurden.

Die deepeye Medical GmbH in München erhält eine 2,5 Mio. Euro-Seed-Finanzierung für ihre KI-Plattform zur Behandlung von Netzhauterkrankungen.

Der Bekanntheitsgrad der Forschungszulage seit ihrer Einführung im Jahr 2020 sei deutlich gestiegen, stellt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in einer aktuellen Studie fest. Die Abrufung der im Haushalt als steuerliche Nachlässe budgetierten Milliarden hält sich jedoch in Grenzen und es ist nicht etwa die forschungsintensive Start-up-Szene der Biotechnologie, die sich der Zulage bedient. Dabei ist diese Zulage eine Kostenerstattung für Innovationsinvestitionen von bald bis zu 3 Mio. Euro jährlich, auch wenn man keine Unternehmenssteuern zahlen muss – dann nicht als Steuernachlass, sondern als Geld aufs Konto.

Die Göttinger Life Science Factory eröffnet 2024 einen neuen Standort in München: sie wird Labore und Co-Working-Flächen auf einer Etage des neu gebauten Helmholtz Pioneer Campus anbieten. Dazu haben die Life Science Factory und Helmholtz Munich eine strategische Partnerschaft geschlossen, die Ausgründungen fördern soll.

„Im IZB sind wir mittendrin – als einer der führenden Zellkultur-Spezialisten im Biotech-Hotspot Deutschlands und als Mediumhersteller in der Life-Science-Forschung.“