Dr. David Weinreich wurde Anfang September zum neuen globalen F&E-Leiter und Chief Medical Officer des Unternehmensbereichs Healthcare bei der Merck KGaA ernannt. Er nimmt seine Tätigkeit in Billerica (USA) auf.
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Schlagwortarchiv für: Merck KGaA
Die europäische Zulassung des soeben in einem Milliardenkauf erworbenen Krebsmedikamentes von Springworks Therapeutics läuft gerade über die Ticker, da macht die Darmstädter Merck KGaA schon die nächste Schlagzeile: diesmal ist es ein mutmaßlicher Milliarden-Kooperationsdeal mit Skyhawk Therapeutics aus der Region Boston, bei dem es um die Genregulation durch RNA-Moleküle geht.
Mit seinen Erfahrungen in allen Bereichen der Arzneimittelentwicklung soll der Onkologie-Experte Dr. Tim Demuth das Europa-Geschäft der US-amerikanischen Worldwide Clinical Trials ausbauen.
Die Darmstädter Merck KGaA und die belgische imec werden bei der Entwicklung einer Plattform für Organ-on-a-Chip-Systeme zusammenarbeiten. Das Kooperationsprogramm ist offen für weitere Partner.
Als Reaktion auf die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump hat die Merck KGaA die Umsatzprognose ihrer Life-Sciences-Sparte für das laufende Jahr um 300-400 Mio. Euro gesenkt.
Die Darmstädter Merck KGaA sieht eine Trendwende: Sie verlässt die Seitwärtsbewegung sowie rückläufige Umsatzzahlen und schwenkt auf einen moderaten Wachstumspfad ein.
Es sind nicht mehr nur Gerüchte, die einige Schlagzeilen produzieren. Die Darmstädter Merck KGaA ist nun selbst mit einer Bestätigung herausgerückt, dass es weit fortgeschrittene Übernahmeverhandlungen mit der US-Firma Sprinkworks Therapeutics gibt. Deren Aktienhandel war nämlich auch nach einem urplötzlichen 30-prozentigen Anstieg vorläufig ausgesetzt worden.
Um ihr Zellkulturportfolio auszubauen, wird die Merck KGaA den niederländischen Organoid-Pionier HUB Organoids übernehmen.
Der Kapitalmarkttag der Darmstädter Merck KGaA brachte keine schlechten Nachrichten, doch zwischen den Zeilen schwingt nurmehr verhaltener Optimismus durch. Die Prognose von Wachstum für das laufende Jahr wird aufrechterhalten, doch etwa im Pharmasegment leicht nach unten revidiert. Die eigenen Innovationen brauchten mehr Zeit, so dass Akquisitionen von außen wahrscheinlicher werden um die Pharmapipeline zu füllen.
Man kann kaum mehr die Augen davor verschließen, dass ein hauptsächlich von den Vereinigten Staaten losgetretener Wirtschaftskrieg mit China auch immer stärker auf den Pharma- und Biotech-Bereich ausstrahlt. Auch auf Deutschland?